Den Kauf von Schuhen auf Rechnung bieten die meisten großen Online-Shops an. Anders sieht es aber häufig aus, wenn Du nach einem bestimmten Schuh- oder Sneaker-Modell suchst und auf kleinere, gut sortierte Shops angewiesen bist. Hier kommt es häufig vor, dass nur die sofortige Bezahlung via Vorkasse, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal möglich ist. Ein Problem dürfte dabei vor allem Sneaker-Sammlern bekannt vorkommen: Jedes Wochenende erscheint eine ganze Reihe neuer – häufig stark limitierter – Modelle von Nike, Adidas, Puma, New Balance & Co. – wer in diesem Moment nicht das nötige Geld zur Verfügung hat, geht entweder leer aus oder zahlt im Nachhinein einen deutlichen Aufpreis, wenn das Modell von privaten Verkäufern (sog. “Reseller”) gekauft wird.
Doch auch bei großen Shops und “normalen” Schuh-Modellen kann es sein, dass Dir der Kauf auf Rechnung erst gar nicht angeboten wird. Die meisten Anbieter koppeln die Möglichkeit, Schuhe auf Rechnung zu bezahlen, direkt an Deine Bonität bzw. Kreditwürdigkeit. Das bedeutet, dass bereits während des Kauf-Vorgangs eine kurze Bonitätsprüfung durchgeführt wird. Wenn Du keine Spitzen-Bonität vorweisen kannst, wird Dir der Rechnungskauf häufig erst gar nicht angeboten. Ausschlaggebend dafür ist meistens nur Dein Bonitätsscore – warum genau Deine Bonität nicht im Top-Bereich liegt, spielt leider keine Rolle und die Anbieter gehen automatisch davon aus, dass sie bei Dir mit einem Zahlungsausfall rechnen müssen.
Ein weiteres Problem: Viele größere und kleinere Shops schalten Dich erst für den Kauf auf Rechnung frei, wenn Du zuvor bereits einige Käufe getätigt hast. Für Neukunden steht die Option in vielen Fällen nicht zur Verfügung.