Bonitätsscore
KREDU

Was ist der Bonitätsscore?

Dein persönlicher Bonitätsscore gibt Unternehmen (z. B. Kreditanbietern) die Möglichkeit, vor dem Abschluss eines Vertrags zu überprüfen, ob du kreditwürdig bist und ob ein Risiko für Zahlungsausfälle besteht. Konkret bedeutet das: Je höher dein Score ist, desto wahrscheinlicher kannst du Verträge abschließen oder erhältst einen Kredit.

Wie kann ich meinen Bonitätsscore abrufen?

Um deinen persönlichen Bonitätsscore zu überprüfen, loggst du dich ganz einfach in deinen KREDU-Account ein und wählst aus dem Menü den Punkt “Bonitätsscore” aus. Zwar kannst du deine Bonität auch direkt bei den Auskunfteien anfragen, hier besteht jedoch das Problem, dass ein schriftlicher Antrag nötig ist und dieser nur wenige Male im Jahr kostenlos ist. Bei KREDU kannst du deinen Bonitätsscore jederzeit und so oft du möchtest einsehen.

Bitte beachten das u.a. aus datenschutzrechtlichen Vorgaben erst nach vollständiger Identifizierung per Videoident dieser Service in deinem Konto freigeschaltet werden kann.

Wie entsteht der Bonitätsscore?

Um den Bonitätsscore zu errechnen, sammeln Auskunfteien (z. B. SCHUFA) Informationen über das bisherige Zahlungsverhalten einer Person. Dafür arbeiten sie mit verschiedenen Unternehmen zusammen, die von den Daten profitieren und im Gegenzug ihre Zahlungsinformationen über Kunden an die Auskunfteien weiterleiten.

Eine wichtige Rolle bei der Berechnung spielen die sogenannten negativen Einträge. Sie können deinen Score deutlich reduzieren oder in harten Fällen (z. B. ausstehender Haftbefehl) dafür sorgen, dass erst gar kein Score berechnet wird. Zu diesen negativen Einträgen gehören unter anderem:

Negative Einträge bleiben nicht für immer in deiner Bonität vermerkt, sondern haben festgelegte Löschfristen, die in den meisten Fällen zwischen 1 und 3 Jahren betragen. Sollten keine negativen Einträge vorliegen, spielen vor allem Faktoren wie das Alter, der Wohnort und die Anzahl bestehender Verträge eine wichtige Rolle bei der genauen Errechnung des Scores.

Welche Daten haben noch Einfluss auf den Bonitätsscore?

Anders als häufig vermutet, spielen Informationen zum Beruf, dem aktuellen Einkommen und der persönlichen Situation einer Person keine Rolle bei der Berechnung des Bonitätsscores. Direkten Einfluss auf die Höhe des Scores haben stattdessen folgende Informationen:

Wie der Score im Detail berechnet wird, geben die Auskunfteien nicht bekannt. Er wird jedoch im Abstand von 3 Monaten aktualisiert.

Welche Auswirkungen hat die Höhe des Scores?

Ein hoher Bonitätsscore sorgt dafür, dass dich Unternehmen als vertrauensvollen Vertragspartner ansehen. Dadurch wirst du leichter Kredit-, Miet- oder Handyverträge abschließen können. Im Gegensatz dazu legt ein niedriger Score den Unternehmen nahe, dass sie bei einem Vertrag mit dir mit Zahlungsausfällen rechnen müssen. In vielen Fällen kann das dazu führen, dass du durch eine automatische Bonitäts-Prüfung direkt von bestimmten Angeboten ausgeschlossen wirst, da jede Rating-Stufe mit einer Risiko-Quote zum Zahlungsausfall einhergeht.


Scorewert Risiko eines Zahlungsausfalls
> 97,5 % Sehr geringes Risiko
95 % - 97,5 % Geringes bis überschaubares Risiko
90 % - 95 % Zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko
80 % - 90 % Deutlich erhöhtes bis hohes Risiko
50 % - 80 % Sehr hohes Risiko
< 50 % Sehr kritisches Risiko

Bonitätsscore

Bei KREDU haben wir uns darauf spezialisiert, auch Menschen mit mittlerer Bonität einen Kredit zu ermöglichen. Eine geringerer Bonitätsscore ist deshalb kein Ausschlusskriterium. Wichtig ist nur, dass deine Bonität keine harten negativen Merkmale (Bonität N, O oder P) aufweist.

Wie kann ich meinen Bonitätsscore verbessern?

Neben der rechtzeitigen Rückzahlung von Krediten gibt es eine Reihe anderer Tipps, die dabei helfen können, deinen Bonitätsscore nachhaltig zu verbessern. Dazu gehören: